Das Nichts auf der Festplatte ist auch verdächtig

TrueCrypt ScreenshotNicht jeder hat etwas zu verbergen, aber kaum jemand teilt seine Privatsphäre gern mit Unbekannten: Fotos, E-Mails, Briefe, Server-Zugangsdaten, die Steuererklärung – der Inhalt einer Festplatte ist meist wertvoller als der Rechner. Besonders gefährdet sind Dateien auf Notebooks, da diese gerne geklaut werden oder zumindest unbeaufsichtigt herumliegen können.

Mit der Open-Source-Software TrueCrypt kann man seine Daten so verschlüsseln, dass sich selbst Geheimdienste daran die Zähne ausbeißen – vorausgesetzt, das Passwort ist ausreichend lang und kompliziert. Weiterlesen

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Google bricht im Dunkeln ein

Große Teile des Webs liegen in für Suchmaschinen bisher unzugänglichen Bereichen, etwa in Datenbanken. Und das mit Recht. Suchmaschinen-Spidern versperrten dort bislang Eingabeformulare den Zugang – die Crawler konnten diese bislang nicht bedienen. Man spricht daher auch vom unsichtbaren oder dunklen Web (Invisible Web, dark Web), weil sich seine Inhalte nicht in Suchmaschinen widerspiegeln. Laut einem Posting in Googles Webmaster-Blog versucht sich Googles Crawler Googlebot jetzt auch an Formularen. Findet er auf den Sites Seiten mit Eingabefeldern, so füllt er sie mit Begriffen, die er auf der Seite findet. Menüs, Checkboxen und Radio-Buttons bedient der Crawler auf ähnliche Weise. Auch eine Art von Brute-Force Einbruch. Weiterlesen

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Wolfgang Ambros will es nicht sein

Wolfgang Ambros – I Bins Net (1979)

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Hallo Nachbar

Wenn das Internet zum Pranger wird, dann ist für die Betroffenen sehr unangenehm. Leider sind solche Fälle keine Einzelfälle mehr. Da wird also beispielsweise die Verflossene vorgeführt – am besten mit ein paar scharfen Aktfotos oder gleich mit einem Video bei YouPorn. Lehrer werden neuerdings von Schülern benotet. Adressen samt Fotos von vermeintlichen Sexualstraftätern veröffentlicht. Oder es werden einfach nur böse Gerüchte über unbeliebte Zeitgenossen verbreitet. Mit alldem müssen wir scheinbar leben, rechtlich dagegen vorzugehen ist für die Betroffenen meist höllisch schwer. Wie der Nachbarschaftsstreit, Version 2.0 ausgetragen wird, beschreibt Telepolis.

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Microsoft, Yahoo und Konsorten

Auch wenn es niemanden mehr interessiert, werde ich nicht müde auf die Gefahren eines Verkaufs von Yahoo an Microsoft hinzuweisen. Flickr war und ist erfolgreich, gerade weil es nicht aus dem Hause Microsoft kam. Die haben bisher jede Web 2.0 Offensive in den Sand gesetzt. Yahoo selbst interessiert dabei nicht. Die waren vor der Übernahme von Flickr schon fast weg vom Fenster.

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Polylux und der Qualitätsjournalismus

TV Hack bei Polylux: Die Platzierung eines gefälschten Interviews im Beitrag „Volksdroge Speed“ der Polylux-Sendung vom 10. April schlägt hohe Wellen. Darin berichtete ein anonymer, schwergewichtiger „Tim“, dessen Gesicht nicht zu sehen war, von seinem täglichen Rauschgift-Konsum. Er nehme Speed im Rahmen einer Diät zu sich, um sein Hungergefühl zu unterdrücken. Die Polylux Redakteure und allen voran Chefin Tita von Hardenberg haben es wohl geglaubt. Polylux steht dabei nur stellvertretend „für weite Teile der Medienlandschaft“. Na dann, Gute Nacht!

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Sich reich suchen ohne Google

Möchten Sie bei ihren täglichen Internet Recherchen auch noch bezahlt werden? War kein Problem mit dem Dienst My Search Funds. Funktioniert aber nicht mehr. Dienst wurde schnell eingestellt.

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